Bildung
bringt Farbe ins Leben
Am Mittwoch, 04.06.2025, um 19.00 Uhr
in der Turnhalle der Realschule Simbach.
Auch in diesem Jahr fanden in den 5. Klassen die MFM-Workshops statt. Dem Leitgedanken „Nur was ich schätze, kann ich schützen“ folgend, wird hierbei durch externe Referenten die schulische Sexualerziehung ergänzt...
Am Mittwoch, den 30. April 2025, nahm die Fußballmannschaft der Realschule Simbach am Inn am Fußball-Kreisentscheid...
Die Wahl des richtigen Berufes ist eine sehr wichtige Entscheidung im Leben eines jungen Menschen...
Im Rahmen der Kooperation zwischen den beiden Schulen besuchte die 9. Jahrgangsstufe...
Die Realschule Simbach ist ein Ort des friedlichen und toleranten Lehrens und Lernens.
In respektvollem Zusammenwirken aller Beteiligten wird es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht,
sich zu verantwortungsbewussten Menschen zu entwickeln und in umfassender Weise für ihr Leben zu lernen.
Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Lernangebote in und außerhalb des Unterrichts an,
respektieren die Regeln des Zusammenlebens und arbeiten aktiv an der Gestaltung der Schulgemeinschaft mit.
Die Lehrkräfte fördern die Entwicklung der Jugendlichen durch gute Unterrichtsgestaltung,
wertschätzenden Umgang, Engagement im außerunterrichtlichen Bereich und intensive Zusammenarbeit.
Die Eltern fördern die Entwicklung ihrer Kinder durch positive Bewertung des Erwerbs von Wissen und sozialen Fähigkeiten,
Anerkennung der Regeln sowie durch offenen Umgang und aktive Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und der Schulleitung.
Das nicht pädagogische Personal und der Sachaufwandsträger stellen lern- und lehrförderliche Rahmenbedingungen her
und sind zur respektvollen und offenen Zusammenarbeit bereit.
Die Schulleitung koordiniert die gemeinsame Arbeit, achtet auf den Ausgleich der verschiedenen Interessen
und die Einhaltung der vereinbarten Regeln. Sie sorgt auch für angemessene Weiterentwicklung in allen Bereichen der Schule.
Als verbindliches Regelwerk für ein gutes Miteinander
gibt es an unserer Realschule das Schul-ABC.
Zum Durchblättern einfach anklicken.
Realschule Simbach erhält erneut das Siegel „Digitale Schule“!
Da die Digitalisierung in allen Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsbereichen um sich greift, ist es gerade für junge Menschen wichtig, sich digitale Kompetenzen anzueignen. Die Realschule Simbach ist stets bestrebt, diese Kompetenzen schülergerecht zu vermitteln. Dabei spielt vor allem eine gelungene Mischung aus Technik, Inhalt und Lehrkraft eine entscheidende Rolle.
Der Digitalunterricht beginnt zunächst einmal damit, den Schülerinnen und Schülern Medienkompetenz zu lehren. Sie müssen die Technologien kennen, die ihnen zur Verfügung stehen, um sie zielgerichtet einsetzen und anwenden zu können. Dafür erhalten sie fundierte IT-Kenntnisse. Erst auf Grundlage dieses technischen Wissens ist es dann möglich, Kompetenzen im rein handwerklichen Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln. Hierzu gehören zum Beispiel Recherchefähigkeiten. Die Jugendlichen müssen lernen, wo sie Informationen finden, welche Quellen zuverlässig sind und wie sie Quellen auswerten und zitieren. Sie müssen erfahren, wie sie auf Informationen zugreifen sowie Daten teilen und präsentieren können. Die Digitalisierung ermöglicht hierbei einen hohen Grad an Individualität. Die Jugendlichen können ihren ganz eigenen Zugang zur Welt der Informationen und des Wissens finden und in ihrem ganz eigenen Lerntempo vorgehen.
Aufgrund der breiten Aufstellung im Wahlfach-Angebot und des Engagements der Lehrkräfte im Unterricht darf sich die Realschule Simbach erneut „Digitale Schule“ nennen. Zu den Aktivitäten zählen neben dem Erstellen von „Learning Snacks“ (Frau Annemarie Hölzl) auch die Wahlfächer „Robotik“ (Herr Michael Neumann), „Jugend forscht“ (Frau Doris Hedler) und „ICDL“ (Herr Oliver Breunig) sowie die Erweiterung der schuleigenen digitalen Ausstattung unter der Anleitung von Herrn Robert Weiß. Um weiterhin im Bereich der Digitalisierung auf dem neuesten Stand zu sein, bilden sich sämtliche Kolleginnen und Kollegen – selbst zu Corona-Zeiten – eigenständig fort und tauschen ihre Kenntnisse und Erfahrungen untereinander aus.
Hier finden Sie nähere Informationen zur Arbeit mit dem Schulmanager.
Hier finden Sie nähere Informationen zur Arbeit mit MS Teams.
Die Erledigung der Hausaufgaben ist für Schüler/innen wichtig, um im Unterricht gut mitzukommen und ihre schulischen Ziele zu erreichen. Dank des Projekts „Lernen fürs Leben“ der 8. Klassen bieten wir eine offene Ganztagsklasse an.
Anmeldung für das offene Ganztagsangebot im kommenden Schuljahr 2025/26
Anmeldezeitraum: Mai 2025;
Nachmeldungen sind nur möglich, falls noch Plätze frei sind.
Hinweise für Erziehungsberechtigte im Hinblick auf die Anmeldung zur Ganztagsbetreuung:
Füllen Sie bitte folgende Unterlagen aus und schicken Sie sie per Post oder Email:
Sollten Sie Rückfragen zum offenen Ganztagsangebot haben, so wenden Sie sich gerne an:
Judith Höfler - Email:
Telefon: 08571 98344-0
Wie läuft die Betreuung ab?
Im Anschluss an die 6. Schulstunde, ab 12:45 Uhr, können die Schüler/innen gemeinsam mit den Lernhelfern ihr Bewegungsbedürfnis ausleben. Dazu darf die Gruppe unter Anleitung und Aufsicht einer Lehrkraft die Turnhalle nutzen. Nach dieser aktiven Pause sind alle hungrig und freuen sich auf das Mittagessen, das Frau Mehlstäubler und Frau Wagnhuber in der Schulküche vorbereitet haben. Die Kinder sind von den Kochkünsten unserer Hauswirtschaftslehrerin begeistert. Ganz nebenbei werden beim gemeinsamen Essen auch Tischmanieren und Sozialverhalten eingeübt.
Wenn der Nachtisch verspeist, das Tischgespräch beendet und das Geschirr abgetragen ist, beginnt um 14:00 Uhr die Hausaufgabenzeit. Die Lernhelfer unterstützen die kleinen Gruppen bei den schriftlichen Arbeiten. Zusammen mit der anwesenden Lehrkraft sorgen sie auch für eine ruhige Arbeitsatmosphäre. Nachdem alle Hausaufgaben erledigt sind, wird der Lernstoff mündlich wiederholt.
Wieso Hausaufgabenbetreuung?
Wann findet die Betreuung statt? Welche Kosten entstehen?
Die Betreuung findet von Montag bis Donnerstag jeweils von 12:45 bis 16:00 Uhr an Schultagen statt und ist kostenlos. Für das täglich frisch zubereitete Mittagessen ist ein monatlicher Unkostenbeitrag von 60 € zu bezahlen. Falls ein Schüler an wenigeren Tagen das Mittagsangebot in Anspruch nimmt, verringert sich der Beitrag.
Für weitere Auskünfte und ggf. notwendige individuelle Absprachen wenden Sie sich bitte an Studienrätin Judith Höfler, Sprechzeiten siehe Sprechstundenplan.
Hier ein kurzes Video zur Offenen Ganztagsschule.
„Konflikte lassen sich nicht vermeiden, Gewalt dagegen schon“ (Rosik)
„Gewalt darf keine Schule machen!“ Durch eine verstärkte Zusammenarbeit von Schule und Polizei kann eine Gewaltprävention gelingen, aus diesem Grund sind PHK Jürgen Kamm, PHK Christian Göschl und PHM Martin Koppmann regelmäßig zu Gast an der Realschule. Die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Jahrgangsstufen erleben mit ihnen allerdings keinen Frontalunterricht. Vielmehr müssen sie anhand von Übungen, durch Mitmachen und Entscheiden, Lösungen für die jeweiligen Themen erarbeiten.
Wie schwer es ist, die eigene Meinung zu sagen – insbesondere wenn die Mehrheit anders denkt – stellen die Jugendlichen gleich zu Beginn fest. Auch ist es nicht immer einfach, einem Mitschüler die Meinung zu sagen, ohne ihn dabei zu verletzen. Folgende Gesprächsregeln sollen daher u.a. beachtet werden:
- Konkretes Verhalten ansprechen
- Wunschverhalten benennen („Lass das bitte!“)
- Konstruktive Kritik üben
- Aktiv zuhören und darüber nachdenken
Die Jugendlichen sollen darüber nachdenken, was für sie der Begriff „Gewalt“ bedeutet. Dabei fällt ihnen erst auf, wie unterschiedlich Gewalt gesehen wird: Mobbing, Gewaltszenen auf dem Handy, Ballerspiele, rassistische Bemerkungen, Krieg und vieles mehr sind Beispiel. Eine einheitliche „Gewaltskala“ aufzustellen ist nicht möglich, denn jeder empfindet Gewalt anders.
Im weiteren Vortrag, der durch Spielszenen unterschiedlicher Situationen angereichert ist, wird versucht, den Schülern sowohl die eigene Empfindung in der jeweiligen Spielsituation zu verdeutlichen, als auch die Wirkung, die das eigene Verhalten auf einen Betroffenen bewirkt. Dabei erfahren die Jugendlichen, in welchen Formen Gewalt vorkommen kann: körperliche und seelische Gewalt, Sachbeschädigung, Staatsgewalt, sexuelle Übergriffe und Mediengewalt.
Ebenso werden die rechtlichen Folgen eines Nichthandelns bei einer Gewaltanwendung durch andere aufgezeigt. Die Stärkung der Zivilcourage und des angemessenen Verhaltens ist ein wichtiges Ziel in der Erziehung von Heranwachsenden. Diesbezüglich setzen sich die Jugendlichen mit Inhalten wie Vertrauensgewinnung in der Klasse, Vermeidung von körperlicher Gewalt und vernünftige Alternativen intensiv auseinander.
Die Schüler sind von diesem Projekt, das sie aktiv mitgestalten können, begeistert.