Freitag 29 März 2024

Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber, Kultusminister Michael Piazolo und der VerbraucherService Bayern im KDFB e. V. (VSB) haben dieses Jahr 93 allgemein- und berufsbildende Schulen als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ausgezeichnet – darunter auch die Realschule Simbach.

Minister Glauber betonte anlässlich der Vergabe der Urkunden an die Schulen: „Das Programm ,Partnerschule Verbraucherbildung Bayern’ steht für bewusste, reflektierte und auch nachhaltige Lebens- und Konsumentscheidungen schon von Kindesbeinen an. Die Schülerinnen und Schüler der ,Partnerschulen Verbraucherbildung Bayern’ sind die jungen Verbraucher von heute und die finanzstarken Konsumenten von morgen. Ihr Konsumverhalten bestimmt maßgeblich, welche Produkte auf dem Markt bestehen und unter welchen Bedingungen diese Produkte hergestellt werden. Nur mit dem notwendigen Wissen kann das eigene Konsumverhalten hinterfragt werden. Unsere Partnerschulen leisten hier vorbildliche Arbeit. Wir können nicht genug in frühzeitige Verbraucherbildung investieren“, hieß es in einer Pressemitteilung aus München.

Die teilnehmenden Schüler befassten sich mit den Themen „Ressource Energie: Wärme, Wasser, Strom – was können wir tun?“ und „Lebensmittel regional oder aus aller Welt – was kommt auf den Tisch?“ und reichten jeweils einen Medienbeitrag ein. Alternativ konnte ein frei wählbares Thema mit Verbraucherbezug bearbeitet werden.

Bayerns Kultusminister Michael Piazolo unterstreicht: „Neben den Familien spielen Schulen bei der Vermittlung von Alltagskompetenzen eine wichtige Rolle. Hier haben wir die Möglichkeit, alle Kinder und Jugendlichen zu erreichen, Impulse zu geben und sie frühzeitig auf ein Leben als souveräne Verbraucherinnen und Verbraucher vorzubereiten. Die Initiative ‚Partnerschule Verbraucherbildung Bayern’ ist hier ein bewährter, wichtiger Baustein. Ich freue mich über dieses besondere Engagement der Schulen und gratuliere ganz herzlich zur Auszeichnung.“

Eva Fuchs, Landesvorsitzende des VSB und langjähriges Jurymitglied: „Neben Fragen zur Energie befassten sich auch einige Klassen mit der anhaltend hohen Inflation
und was die Preissteigerungen für ihre Familien bedeuten. Andere reichten tolle, beeindruckende Filme und Plakate zu Themen wie ‚Reparieren statt wegwerfen‘, ‚LebensmittelSiegel’, ‚CO2-Fußabdruck’, ‚virtuelles Wasser’ oder ‚Mülltrennung’ ein“.